Olivenkopf- & D-Ring Gebiss auf einen Blick
Seitenteile: feste Seitenteile (Olivenkopf oder D-förmig)
Mundstück: einfach gebrochen, doppelt gebrochen, Stange gerade, Stange mit Zungenfreiheit
Passform: bei korrekter Verschnallung sollte das Seitenteil links und rechts am Maulwinkel anliegen ohne ihn einzuklemmen. Dazu wählst du eine Nummer kleiner als bei der Wassertrense mit durchlaufenden Ringen.
Unsere Bestseller: Novocontact Olivenkopfgebiss, NATHE Olivenkopfgebiss
Feste Seitenteile für eine ruhige Lage im Pferdemaul
Im letzten Blogbeitrag haben wir die Wassertrense als wohl bekanntestes Gebiss vorgestellt. Im Folgenden wollen wir uns Gebisse mit festen Seitenteilen in Form von D-Ringen und olivenkopf-förmigen Ringen ansehen. Das Mundstück endet auf beiden Seiten in festen Ringen, durch die sich das Mundstück nicht bewegen kann. Das hat zur Folge, dass die Übertragung der Zügelhilfe direkter stattfindet als bei losen Ringen. Die ruhige Lage des Mundstücks sorgt dafür, dass die meisten Pferde das Gebiss gut annehmen. Deshalb erfreut sich dieses Gebiss auch bei der Ausbildung junger Pferde großer Beliebtheit, eignet sich aber grundsätzlich für alle Ausbildungsstände von Pferd und Reiter. Wird der Zügel aufgenommen wird der entstehende Druck über die Zunge auf den Unterkiefer des Pferdes weitergeleitet.
Olivenkopfgebiss einfach und doppelt gebrochen
Beide Modelle sind vielbewährte Klassiker im Reitsport.
Einfach gebrochene Olivenkopfgebisse bestehen aus zwei Gebissschenkeln, die in der Mitte verbunden sind. Bei Zügelanzug richtet sich die Mitte des Mundstücks entsprechend auf, sodass der Druck vermehrt auf die Zungenränder geleitet und die Zungenmitte entlastet wird.
Das doppelt gebrochene Olivenkopfgebiss verfügt über ein Mittelstück, das die beiden Gebissschenkel in der Mitte verbindet. So wird der Druck der Zügelhilfe auf eine größere Fläche der Zunge verteilt. Besonders sensiblere Pferde reagieren sehr positiv auf die großflächigere Verteilung.
Stangengebiss mit Olivenkopf
Schon etwas spezieller sind Stangengebisse mit Olivenkopf oder D-Ringen, wie z.B. unsere Duo Gebisse. Durch das fixierte Seitenteil wird die Zügelhilfe direkt auf Zunge und Unterkiefer übertragen und der Druck gleichmäßig verteilt.
Da eine einseitige Hilfengebung mit Stangengebissen nicht möglich ist, sollte dein Pferd gut über Schenkel- und Gewichtshilfen zu reiten sein. Die Druckverteilung der Zügelhilfe erstreckt sich bei einem geraden Stangengebiss gleichmäßig über die gesamte Zunge. Stangengebisse mit Zungenfreiheit bieten Pferden mit besonders dicken und fleischigen Zungen mehr Platz und üben erst bei stärkerem Zügelanzug Druck auf die Mitte der Zunge aus. Zusätzlich findet die Übertragung der Zügelhilfe direkter statt und das Gebiss liegt ruhiger im Pferdemaul als eine doppelt oder einfach gebrochene Wassertrense. Bei den Sprenger DUO Gebissen hast Du 2-Gebisse in einem. Je nachdem wie rum Du die Stange drehst, hat das Gebiss eine gerade Stange oder verfügt über eine leichte Zungenfreiheit.
Was ist der Unterschied zwischen D-Ring und Olivenkopf?
Im Grunde genommen unterscheiden sich Olivenkopf- und D-Ring Trense kaum. Die Seitenteile der D-Ring Gebisse sind etwas größer und gerade und bieten so noch etwas mehr seitliche Begrenzung und Stabilität im Maul. D-Ring Gebisse werden häufig im Springen oder für junge Pferde verwendet. Besonders beliebt sind sie auch in Hunter Klassen.
Olivenkopfgebisse aus Sensogan
Um Deinem Pferd sein neues Olivenkopfgebiss also besonders schmackhaft zu machen, empfehlen wir unsere Sensogan Olivenkopfgebisse. Das in der Legierung enthaltene Kupfer regt die Speichelproduktion gezielt an, wodurch das Pferd vermehrt abkaut. Durch die Kaubewegung wird die Muskulatur im Kieferbereich gelockert und das Pferd konzentriert sich auf das Gebiss. So kann es zufrieden und motiviert auf Zügelhilfen reagieren.
Unsere SPRENGER Sensogan Gebisse sind alle mit dem schwarzen Ring an den Seitenteilen gekennzeichnet, so erkennst Du sie schnell wieder.