TURNADO 3-Ring 16 mm - Sensogan

Angebot146,90 €

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innovatives Gelenk, um 45° nach vorne geneigt
dadurch ist die Auflagefläche der Gebissschenkel auf beiden Zungenseiten gleich lang
dies ermöglicht eine gleichmäßige Einwirkung auf beide Zungenränder
mehr Kontrolle über Pferde mit starkem Vorwärtsdrang
Hebelwirkung kann durch verschiedene Verschnallmöglichkeiten variiert werden
Sandstrahlung kennzeichnet die einzigartige Neigung des Gelenks
Weite
Ring-Ø
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bestmögliche Kontrolle

wenn du sie brauchst

Was genau ist eigentlich eine Hebelwirkung - und wie entsteht sie im Pferdemaul? Wählst du ein Gebiss mit Hebelwirkung, dann verteilt sich der Druck, der durch die Zügeleinwirkung entsteht, auf mehrere Wirkpunkte am Pferdekopf - zum Beispiel auf das Genick. Wenn du beispielsweise im Parcours die größtmögliche Kontrolle benötigst, kann diese Einwirkung sinnvoll sein, um auch dann in Kommunikation mit deinem Pferd zu bleiben, wenn es sich entziehen möchte. Aber Achtung: Reiter sollten immer darauf achten, niemals zu stark oder zu lange auf das Genick des Pferdes Einfluss zu nehmen. Darum empfehlen wir Gebisse mit Hebelwirkung nur für erfahrene Reiter mit kontrollierter Handeinwirkung.

Hebelwirkung

Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt! Weil Gebisse mit Hebelwirkung es dem Reiter ermöglichen, Druck auf das empfindliche Genick des Pferdes auszuüben, empfehlen wir diese Modelle nur für erfahrene Reiter. Du solltest einen ausbalancierten, von der Hand unabhängigen Sitz haben und den Zügel feinfühlig führen können. Falls dein Pferd grundsätzlich zu einer eher zu tiefen Kopfhaltung neigt oder sich den Hilfen nach unten entzieht, sind Gebisse mit Hebelwirkung eher kontraproduktiv. Vielmehr eignen sie sich für Pferde, die sich durch starkes Herausheben nach oben den Reiterhilfen entziehen.

Leichter Genickdruck für prägnante Kommunikation

Multi-, 3-Ring- und Aufziehtrensen: Da kann man schon mal den Überblick verlieren, oder? Eins haben aber all diese Modelle gemeinsam. Der Druck, der durch den Anzug des Zügels entsteht, verteilt sich hier erst über die Zunge auf den Unterkiefer und schließlich auf das Genick. So versprechen sie eine bessere Kontrolle, zum Beispiel, während du mit deinem Pferd einen Parcours bewältigst. Denn insbesondere, wenn dein Pferd sich mit dem Kopf nach oben entzieht, ermöglicht es dir die Einwirkung auf das Genick, zurück in die Kommunikation mit deinem Pferd gehen zu können.

doppelte Zügelführung

doppelte genauigkeit

Bei 3-Ring-Gebissen entfaltet sich der Druck, der auf das Genick des Pferdes wirkt, noch prägnanter als zum Beispiel bei Fillis- oder Multitrensen. Warum? Weil die Hebelwirkung durch die Länge des Seitenteils größer ist. Darum kannst du das 3-Ring-Gebiss im Idealfall auch mit zwei Zügelpaaren nutzen. Denn so nimmst du mit dem Hauptzügel im großen Ring nur Einfluss auf Zunge und Unterkiefer. Das zweite Zügelpaar, verschnallt im unteren Ring, kann je nach Bedarf über das Backenstück Druck auf das Genick ausüben. Die wichtige Voraussetzung dafür ist allerdings eine gefühlvolle Reiterhand. Darum empfehlen wir dieses Gebiss nicht, falls du noch unerfahren oder unausbalanciert bist.

Deine Wahl

für stürmische Pferde

Das 3-Ring Gebiss ist wohl eines der wandelbarsten Modelle. Denn durch verschiedene Optionen der Zügelverschnallung ist es ganz vielseitig einsetzbar. Weil das Mundstück im Ring frei gleiten kann - ganz so, wie es bei einer Wassertrense der Fall ist - kann der Reiter den Genickdruck unabhängig vom Druck auf die Zunge steuern. Vor allem bei sehr stürmischen Pferden, die auf die Einengung der Zunge empfindlich reagieren, hat sich diese Besonderheit als Vorteil erwiesen. Immer dann, wenn du stärker mit der Hand einwirken musst, schlägt dein Pferd mit dem Kopf oder geht umso mehr gegen den Zügel? Dann könnte dieses Gebiss das sein, wonach du suchst.

"Einfach"

der Klassiker schlechthin

Das einfach gebrochene Gebiss ist der Klassiker schlechthin. Es wirkt über die Zunge auf den Unterkiefer ein. Bei Zügelanzug stellt sich das Gelenk in der Mitte des Mundstücks leicht auf, entlastet die Zungenmitte und leitet den Druck vermehrt auf die Zungenränder. Weil unsere Gebisse anatomisch geformt sind, bieten sie besten Komfort und vermeiden einen unangenehmen Nussknacker-Effekt.

Ein halber Zentimeter

für die perfekte Passform

Wir beginnen der Reihe nach: Wenn du prüfen willst, ob das Gebiss deines Pferdes groß genug ist, solltest du einen Blick auf die Maulwinkel werfen, während die Zügel nicht angezogen sind. Wenn das Gebiss durchlaufende Ringe hat, gilt bei korrekter Verschnallung: Rechts und links sollte nicht mehr als ein halber Zentimeter Platz zwischen Maulwinkel und Gebissring zu messen sein. Achte außerdem darauf, dass der Ring immer frei beweglich ist und den Maulwinkel nicht einklemmt.

Unerwünschte Tauchgänge?

Ein Kinnriemen kann helfen!

Du möchtest dich zusätzlich absichern? Kein Problem! Ein zusätzlich angebrachter Kinnriemen kann dabei helfen, die Hebelwirkung deines 3-Ring-Gebisses zu begrenzen. Der Riemen wird ganz einfach im oberen Ring entlang des Unterkiefers verschnallt. Er hat zwei Aufgaben: Zum einen begrenzt er den Genickdruck, zum anderen wirkt er auf den Unterkiefer. So kann er einem „Abtauchen“ deines Pferdes nach unten entgegenwirken und verhindern, dass es sich durch eine zu tiefe Kopfhaltung deinen Hilfen entzieht.

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