Nathe TN-Gebiss biegsam 20 mm

20 mm, 70 mm

Angebot279,90 €

Preis inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Druckverteilung auf Unterkiefer und Zunge
zur Verwendung von zwei Zügelpaaren
der untere Zügel dosiert die Einwirkung des Kinnriemens auf den Unterkiefer
geeignet für maulempfindliche Pferde mit viel Vorwärtsdrang und Pferde die sich den Hilfen nach unten entziehen
bewegliche Stange im Ring beugt zu starkem Druck auf die Zunge vor
für die sensible Reiterhand
Schonung der Maulwinkel durch Gebissscheiben
mit Stahlseele
keine Garantie auf Zerbiss bzw. Zahnspuren
Weite
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bestmögliche Kontrolle

wenn du sie brauchst

Was genau ist eigentlich eine Hebelwirkung - und wie entsteht sie im Pferdemaul? Wählst du ein Gebiss mit Hebelwirkung, dann verteilt sich der Druck, der durch die Zügeleinwirkung entsteht, auf mehrere Wirkpunkte am Pferdekopf - zum Beispiel auf das Genick. Wenn du beispielsweise im Parcours die größtmögliche Kontrolle benötigst, kann diese Einwirkung sinnvoll sein, um auch dann in Kommunikation mit deinem Pferd zu bleiben, wenn es sich entziehen möchte. Aber Achtung: Reiter sollten immer darauf achten, niemals zu stark oder zu lange auf das Genick des Pferdes Einfluss zu nehmen. Darum empfehlen wir Gebisse mit Hebelwirkung nur für erfahrene Reiter mit kontrollierter Handeinwirkung.

Hebelwirkung

Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt! Weil Gebisse mit Hebelwirkung es dem Reiter ermöglichen, Druck auf das empfindliche Genick des Pferdes auszuüben, empfehlen wir diese Modelle nur für erfahrene Reiter. Du solltest einen ausbalancierten, von der Hand unabhängigen Sitz haben und den Zügel feinfühlig führen können. Falls dein Pferd grundsätzlich zu einer eher zu tiefen Kopfhaltung neigt oder sich den Hilfen nach unten entzieht, sind Gebisse mit Hebelwirkung eher kontraproduktiv. Vielmehr eignen sie sich für Pferde, die sich durch starkes Herausheben nach oben den Reiterhilfen entziehen.

Eine Frage der

Biegsamkeit

Ob sensibel oder stark: Stangengebisse eignen sich, je nach Ausführung, für ganz verschiedene Pferdetypen. Die Auswahl ist riesig und je nach Modell kann sich die Wirkungsweise enorm unterscheiden. Aber Moment mal: Woher weißt du dann, ob sich ein Stangengebiss für dich und dein Pferd eignen könnte? Grundsätzlich gilt, dass diese Gebissform weniger geeignet ist, wenn dein Pferd sich nur schwerlich wenden, stellen und biegen lässt. Denn sobald du mit einseitigen Zügelhilfen einwirken musst, verkantet das Gebiss. Ein Stangengebiss ist also vor allem dann geeignet, wenn du eine gleichmäßige Verbindung mit beiden Händen hast und in der Lage bist, dein Pferd vornehmlich mit Schenkel- und Gewichtshilfen durch Wendungen zu reiten.

Softie oder harter Typ?

Generell gilt: Je weicher die Stange, desto weicher die Einwirkung. Ist das Stangengebiss nachgiebig und biegsam, ist es auch für sensiblere Pferde, die sich gelegentlich anspannen und undurchlässig werden empfehlenswert. Ist es starr und hart, kannst du es für starke Pferde nutzen, die vermehrt gegen das Gebiss ziehen.

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