Nathe Pelham 15 mm mit harter Stange, Zungenfreiheit und kurzen Anzügen

Angebot241,92 €

Preis pro Stück inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Einwirkung auf Maul, Genick und Unterkiefer
Kinnkette begrenzt die Hebelwirkung
entlastet die Zungenmitte und ist besonders maulfreundlich
verschiedene Verschnallvariationen ermöglichen unterschiedliche Hebelwirkungen
für Pferde, die gegen die Hand gehen
Schonung der Maulwinkel durch Gebissscheiben
ohne Stahlseele
Kinnkette im Lieferumfang enthalten
keine Garantie auf Zerbiss bzw. Zahnspuren
Weite
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Schnelle Signale - praktisch im Parcours

Direkte Einwirkung auf die Zunge und zusätzliche Handhabe über das Genick des Pferdes? All das bietet ein Pelham. Hier ist das Mundstück fest mit dem Seitenelement verbunden, wodurch die Zügeleinwirkung sich direkt auf die Zunge überträgt. Damit das Pelham möglichst ruhig im Pferdemaul liegt und nicht verrutscht, solltest du genau darauf achten, dass die Seitenteile dicht am Maulwinkel abschließen.

Lange oder kurze Anzüge?

In unserem Sortiment unterscheiden wir in der Regel zwischen langen Anzügen von je sieben Zentimeter Länge und kurzen Anzügen, die je fünf Zentimeter messen. Während bei kurzen Anzügen der Druck auf Genick und Unterkiefer zwar geringer ausfällt, kommt deine Zügelhilfe schneller und direkter beim Pferd an. Längere Anzüge können mehr Druck am Genick erzeugen, aufgrund des längeren Hebels ist die Einwirkung nicht so direkt und ausgeprägt.

bestmögliche Kontrolle

wenn du sie brauchst

Was genau ist eigentlich eine Hebelwirkung - und wie entsteht sie im Pferdemaul? Wählst du ein Gebiss mit Hebelwirkung, dann verteilt sich der Druck, der durch die Zügeleinwirkung entsteht, auf mehrere Wirkpunkte am Pferdekopf - zum Beispiel auf das Genick. Wenn du beispielsweise im Parcours die größtmögliche Kontrolle benötigst, kann diese Einwirkung sinnvoll sein, um auch dann in Kommunikation mit deinem Pferd zu bleiben, wenn es sich entziehen möchte. Aber Achtung: Reiter sollten immer darauf achten, niemals zu stark oder zu lange auf das Genick des Pferdes Einfluss zu nehmen. Darum empfehlen wir Gebisse mit Hebelwirkung nur für erfahrene Reiter mit kontrollierter Handeinwirkung.

Hebelwirkung

Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt! Weil Gebisse mit Hebelwirkung es dem Reiter ermöglichen, Druck auf das empfindliche Genick des Pferdes auszuüben, empfehlen wir diese Modelle nur für erfahrene Reiter. Du solltest einen ausbalancierten, von der Hand unabhängigen Sitz haben und den Zügel feinfühlig führen können. Falls dein Pferd grundsätzlich zu einer eher zu tiefen Kopfhaltung neigt oder sich den Hilfen nach unten entzieht, sind Gebisse mit Hebelwirkung eher kontraproduktiv. Vielmehr eignen sie sich für Pferde, die sich durch starkes Herausheben nach oben den Reiterhilfen entziehen.

Das kriegst du auf die Kette

Eine Kinnkette ist vor allem dafür da, den Druck auf das Genick zu begrenzen. So wirkt sie auch einem zu starken Ausweichen des Pferdekopfes nach unten entgegen. Sie sollte so verschnallt werden, dass zwischen der Maulspalte deines Pferdes und dem Unterzug ein Winkel von etwa 30 bis 45 Grad möglich ist. Darüber hinaus kann eine Kinnkettenunterlage sinnvoll sein, die die Kette weich abpolstert. In Springprüfungen ist eine solche Unterlage bis zur Klasse M** vorgeschrieben.

Eine Frage der

Biegsamkeit

Ob sensibel oder stark: Stangengebisse eignen sich, je nach Ausführung, für ganz verschiedene Pferdetypen. Die Auswahl ist riesig und je nach Modell kann sich die Wirkungsweise enorm unterscheiden. Aber Moment mal: Woher weißt du dann, ob sich ein Stangengebiss für dich und dein Pferd eignen könnte? Grundsätzlich gilt, dass diese Gebissform weniger geeignet ist, wenn dein Pferd sich nur schwerlich wenden, stellen und biegen lässt. Denn sobald du mit einseitigen Zügelhilfen einwirken musst, verkantet das Gebiss. Ein Stangengebiss ist also vor allem dann geeignet, wenn du eine gleichmäßige Verbindung mit beiden Händen hast und in der Lage bist, dein Pferd vornehmlich mit Schenkel- und Gewichtshilfen durch Wendungen zu reiten.

Softie oder harter Typ?

Generell gilt: Je weicher die Stange, desto weicher die Einwirkung. Ist das Stangengebiss nachgiebig und biegsam, ist es auch für sensiblere Pferde, die sich gelegentlich anspannen und undurchlässig werden empfehlenswert. Ist es starr und hart, kannst du es für starke Pferde nutzen, die vermehrt gegen das Gebiss ziehen.

Stabilität, wenn du sie brauchst

Zungenfreiheit

Bei all den Ausführungen und Formen von Stangengebissen kann man schnell mal den Überblick verlieren, oder? Dabei ist insbesondere die Zungenfreiheit ein wichtiger Punkt, den du bei der Gebissauswahl beachten solltest. Stangengebisse mit Zungenfreiheit entlasten die Zungenmitte und die Hilfen wirken eher auf die Zungenränder. Bei Stangengebissen ohne Zungenfreiheit verteilt sich der Druck auf die gesamte Zunge. Da jedoch die Zungenfreiheit fehlt, wird bereits ohne Zügeleinwirkung Druck auf die Zunge erzeugt. Manche Pferde haben eine besonders dicke und fleischige Zunge. Sie profitieren von größerer Zungenfreiheit.

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